2. Bundesliga Teamrennen Verl

    Auf das Rennen in Eutin folgte am 09.07. der zweite Wettkampf der zweiten Bundesliga in Verl. Für das Dresdner Spitzen Team gingen Christian Pfeifer, Leander Scheer, Finn Eschler und Ole Eschler an den Start.

    Der Wettkampf wurde als Teamsprint ausgetragen, das bedeutet, dass jedes Team separat startete und von den vier Startern mindestens drei beim Schwimmen und beim Radfahren zusammenbleiben müssten. Im Ziel zählt nach dem Laufen die Zeit des dritten Sportlers pro Team. Die Reihenfolge beim Schwimmstart erfolgte nach der aktuellen Platzierungstabelle. Nach dem Rennen in Eutin standen wir auf dem achten Platz. Gestartet wurde jeweils in einem Abstand von 45 Sekunden zwischen den einzelnen Teams.

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    Ab ins Wasser!

    Der Verler See war angenehm warm, sodass auf einen Neo verzichtet werden musste. Durch eine gute Schwimmperformance, mit der Führungsdoppelspitze durch Christian und Leander, konnten wir bereits auf den 750 Meter das erste Team einholen und auf die vor uns gestarteten Hannoveraner den Vorsprung entscheidend verkürzen, sodass wir auf der Radstrecke zum Überholen angreifen konnten.

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    Vollgas auf dem Rad

    Jedoch waren wir leistungstechnisch gleich auf, sodass es zu einer Vielzahl von Überholungsvorgängen kam. Windschatten ist nur innerhalb eines Teams erlaubt. Um einer Minute Zeitstrafe zu entgehen, mussten wir dementsprechend stets auf den Sicherheitsabstand achten, was dem Team Hannover nicht ganz gelang.

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    Fliegender wechsel zum Laufen

    Auch wenn wir mit den Hannoveraner etwas ins Gehege kamen, lief auch das Radfahren ziemlich gut. Nach den 20 Kilometern sprangen wir gemeinsam zu viert vom Rad und liefen die ersten Kilometer zusammen. Auf den 5,5 Kilometer, die sich auf zwei Runden jeweils um den Verler See aufteilten, spielte das Thema Kühlung aufgrund der sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad eine wichtige Rolle.

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    Zu dritt in richtung Ziel

    Zum Glück gab es auf der Laufstrecke viele schattige Passagen und auch für ausreichende Verpflegungsstände mit Schwämmen und kühlen Wasser wurde gesorgt. Während der ersten Runde musste Leander Tribut für seine harte Führungsarbeit auf dem Rad zahlen und beendete das Rennen nur noch für sich.

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    Geschafft!

    Am Ende standen eine sehr gute Teamleistung und der daraus resultierende siebte Platz von 16 Teams, mit einem Abstand von zwei Sekunden zum sechsten Platz und drei Sekunden zum achten Platz. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und erzielten einen wichtigen Beitrag zum Klassenerhalt. Beim nächsten Wettkampf in Salzgitter heißt es daran anzuknüpfen.

    Ole & Finn Eschle

     

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