Zu Ostern ab nach Osterburg! Ein Bericht von Finn, Rika & Ani
Die Anreise und der zweite Trainingstag – ein Bericht von Finn H.
Als wir am Montag in Osterburg angekommen sind, gab es erstmal Mittagessen. Danach haben wir uns das Gelände angeschaut und uns von der anstrengenden Autofahrt erholt. Der Radauftakt in das Ostertrainingslager war für mich nicht so toll, da ich 20 Kilometer vor dem Ziel gestürzt bin.
Am Dienstagvormittag konnte ich das Lauftraining nur von außen beobachten.
Kurz vor dem Abendessen haben wir noch eine spannende Runde Volleyball gespielt, welche ein guter Abschluss für einen langen Trainingstag war.
Der dritte und vierte Trainingstag – ein Bericht von Rika
Da ich ja schon seit langer Zeit nicht mehr an Wettkämpfen teilnehme, war das Trainingslager für mich nicht ganz so intensiv. Bei den meisten Einheiten habe ich daher nur einen Teil des Trainings gemacht und manchmal durfte ich sogar bloß Lotti begleiten. Der Mittwoch begann wie immer mit einem viel zu frühen Frühstück. Gleich im Anschluss ging´s mit vollem Bauch zum Schwimmen.
Danach hatten wir eineinhalb Stunden Pause, bevor es weiter zum Radfahren ging.
Als wir damit fertig waren, gab´s schon wieder Mittag. Das Mittagessen war irgendwie immer ein bissel wenig, weil man sich nicht ordentlich nachholen konnte, aber geschmeckt hat es ganz okay. Nach einer Stunde Verdauung durften wir schon wieder in die Schwimmhalle. „Yippie“!
Im Anschluss gingen wir gleich eine Runde im Wald laufen. Nach etwas chillen gab es schon wieder Abendbrot und dann das alltägliche Dehnprogramm am Abend. Der Donnerstag war den anderen Tagen recht ähnlich: Zu frühes Frühstück mit anschließendem Schwimmen. Dann fand ein Wechseltrainingswettkampf auf der Laufbahn statt, um die Wechselroutinen zwischen Laufen und Rad zu trainieren. Dabei starteten alle Sportler gemeinsam gegeneinander. Auch Lotti machte mit.
Nach dem Mittag fuhren wir 50 Kilometer Rad und da die Großen etwas länger unterwegs waren (100 Kilometer), spielten dann nur die Kleinen in der Turnhalle Völkerball und sprangen im Anschluss in einer Gymnastikhalle in die Schaumstoffgrube. Dann war schon wieder Abendbrot und Dehnung.
Der letzte Trainingstag – ein Bericht von Ani
Auch am Abreisetag kam das Training nicht zu kurz. Nach unserem letzten Frühstück in Osterburg um 7:45 Uhr schnappten wir unsere Rennräder und luden diese auf den Vereinsanhänger. Auch unsere bereits gepackten Taschen verstauten wir in die Autos und auf den Anhänger. Kurz danach, um 9:30 Uhr, startete das Athletiktraining. Anschließend gab es noch eine Laufeinheit - etwa 5 bis 7 Kilometer.
Finn und ich konnten verletzungsbedingt leider nicht mitlaufen, deshalb begaben wir uns direkt in die Sporthalle und holten die Bälle und Tore hervor. Nach und nach kamen die Läufer wieder und wir begannen, uns in der Sporthalle zu beschäftigen. Einige von uns spielten Fußball, andere absolvierten den von unserer jüngsten Nachwuchsathletin Lotti aufgebauten Parkour, wieder andere kletterten um die Wette.
Nachdem wir uns ausreichend ausgepowert hatten, aber noch Zeit bis zum Mittagessen blieb, schauten wir noch in der Gymnastikhalle vorbei. Dort machten wir Saltos vorwärts und probierten uns auch in Rückwärtssaltos. Dank der Schaumstoffaufschüttungen musste niemand Angst vor blauen Flecken haben und alle hatten eine weiche Landung.
12:45 Uhr unterbrachen wir den Spaß kurz für das Mittagessen. Um 14:00 Uhr startete die für dieses Trainingslager letzte Trainingseinheit in der Schwimmhalle.
Zum Abschluss sprangen wir noch ein aller letztes Mal vom Ein-Meter-Brett.
Nachdem wir umgezogen waren, ging es auch schon auf den Heimweg nach Dresden.
Das Trainingslager war dieses Jahr kürzer als in den letzten Jahren und viel zu schnell vorbei! Aber wir fanden sehr gute Bedingungen vor und um das leibliche Wohl mussten sich dieses Mal die Eltern nicht kümmern. Uns hat es allen sehr gut gefallen!