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Am Sonntag sollten nun die Kids das 1.Mal einen Cross-Triathlon als Sächsische Meisterschaften und als Wertungswettkampf für die Kinderrangliste auf gleichem Terrain absolvieren.
Einige reisten schon vorher an, tw. sogar 1 Woche früher, um die Strecken zu testen. Die Spannung war groß, denn die Sommerferien ließen bei allen ein großes Fragezeichen betreffs der derzeitigen Form stehen. Das ging aber Allen so.
Endlich Sommer, d.h. dass es keine Schlammschlacht werden würde, die Strecken waren komplett abgetrocknet im Gegensatz noch zum Vortage, wo die Sportler ihre Räder im See vom Zentimeter dicken Dreck noch säubern mussten.
Die Jüngsten machten es vor: Wer beim Schwimmen nicht vorn mithalten konnte, hatte kaum Chancen, aufs Podium zu klettern. Die Jüngsten (D-Schüler) kämpften beim Swim und Run um jede Position. Die C-Schüler hatten noch Mühe, den Rad-Kurs richtig auszufahren, aber die B-Schüler waren doch schon Könner auf den Mounties, da ging`s richtig zur Sache!
Dagegen wunderten sich die A-Schüler und die Jugend B -ein richtig großes internationales Feld! - warum sie sich nicht einschwimmen durften, dafür aber nach dem letzten B-Schüler aus dem Wasser bereits der Startschuss fiel.
Die Trainer und Betreuer ahnten Schlimmes- und es kam, wie es kommen musste: Um eine Kollision mit den B-Schülern, die auf der Radstrecke in Zielrichtung unterwegs waren, zu vermeiden, wurden die Großen in die Laufstrecke eingewiesen- die ja aber gar nicht fürs Rad gedacht war. Keine 5 Minuten später waren die Ersten bereits wieder am Startausgang, wunderten sich, waren wütend, weil Niemand die Situation klären konnte. Von Abbruch, Neustart mit verkürztem Schwimmen bis Massenstart aller nun eintrudelnen Radfahrer waren 3 Varianten im Raum. Die Einen haben es nicht gehört, die Anderen wurden mal eben neu auf die Radstrecke geschickt (die Zeitnahme war ganz außen vor...)- es war eben Chaos! Wütende Eltern, die den weiten Weg aus dem Urlaub noch früh angetreten hatten, die Magdeburger extra 1 Tag früher angereist, mussten nun beruhigt werden. Kurze Absprache zwischen Veranstalter und Verband, sowie KRL-Verantwortlichen machten aus der Not eine Tugend: Es wird das Radfahren nicht gewertet, gelaufen wird nach der Gunderson-Methode nach den Schwimmzeiten und der Wettkampf wird als Swim und Run in die Wertung der KRL aufgenommen, aber es gibt keine Landesmeisterschaftswertung.
Eine angemessene Pause stand den Sportlern zu, allerdings muckte der Computer der Zeitmessung – er kannte die Gunderson-Methode nicht! - und es wurde als Massenstart zur letzten Disziplin gerufen. Die Summe aus Schwimm- und Laufzeit addiert war dann die Reihenfolge dieses Abenteuers O-SEE-Challenger- im wahrsten Sinne des Wortes.
Das tiefste Bedauern des Veranstalters und ein Trostpreis für alle zusätzlich die MTB-Strecke Gefahrenen (die richtigen XTERRA-Charakter hatte) tröstete etwas über die verhinderte Landesmeisterschaft hinweg.
Im nächsten Jahr will der Veranstalter die Wettkampfklassen etwas strecken, so dass eine Überschneidung nicht wieder passieren sollte.
Gut zu hören, dass beim richtigen XTERRA- Wettkampf am Samstag doch noch Dresdner erfolgreich waren: Bei den Junioren zeigte Daniel Burckhardt hinter 4 Ausländern und einem MTB-Spezialisten, dass er den Fauxpas bei der DM ganz gut verkraftet hatte. Er wurde Deutscher Vizemeister!
Jürg Binia wurde zwar Europameister, aber kein Deutscher Meister! ??? Und die Mädels vom TV Dresden- Susi Pawel und Virginie Garten siegten in ihren AK`s!
Conny König
Ergebnisse Sächsische Meisterschaften Cross- Triathlon:
Am Sonntag sollten nun die Kids das 1.Mal einen Cross-Triathlon als Sächsische Meisterschaften und als Wertungswettkampf für die Kinderrangliste auf gleichem Terrain absolvieren.
Einige reisten schon vorher an, tw. sogar 1 Woche früher, um die Strecken zu testen. Die Spannung war groß, denn die Sommerferien ließen bei allen ein großes Fragezeichen betreffs der derzeitigen Form stehen. Das ging aber Allen so.
Endlich Sommer, d.h. dass es keine Schlammschlacht werden würde, die Strecken waren komplett abgetrocknet im Gegensatz noch zum Vortage, wo die Sportler ihre Räder im See vom Zentimeter dicken Dreck noch säubern mussten.
Die Jüngsten machten es vor: Wer beim Schwimmen nicht vorn mithalten konnte, hatte kaum Chancen, aufs Podium zu klettern. Die Jüngsten (D-Schüler) kämpften beim Swim und Run um jede Position. Die C-Schüler hatten noch Mühe, den Rad-Kurs richtig auszufahren, aber die B-Schüler waren doch schon Könner auf den Mounties, da ging`s richtig zur Sache!
Dagegen wunderten sich die A-Schüler und die Jugend B -ein richtig großes internationales Feld! - warum sie sich nicht einschwimmen durften, dafür aber nach dem letzten B-Schüler aus dem Wasser bereits der Startschuss fiel.
Die Trainer und Betreuer ahnten Schlimmes- und es kam, wie es kommen musste: Um eine Kollision mit den B-Schülern, die auf der Radstrecke in Zielrichtung unterwegs waren, zu vermeiden, wurden die Großen in die Laufstrecke eingewiesen- die ja aber gar nicht fürs Rad gedacht war. Keine 5 Minuten später waren die Ersten bereits wieder am Startausgang, wunderten sich, waren wütend, weil Niemand die Situation klären konnte. Von Abbruch, Neustart mit verkürztem Schwimmen bis Massenstart aller nun eintrudelnen Radfahrer waren 3 Varianten im Raum. Die Einen haben es nicht gehört, die Anderen wurden mal eben neu auf die Radstrecke geschickt (die Zeitnahme war ganz außen vor...)- es war eben Chaos! Wütende Eltern, die den weiten Weg aus dem Urlaub noch früh angetreten hatten, die Magdeburger extra 1 Tag früher angereist, mussten nun beruhigt werden. Kurze Absprache zwischen Veranstalter und Verband, sowie KRL-Verantwortlichen machten aus der Not eine Tugend: Es wird das Radfahren nicht gewertet, gelaufen wird nach der Gunderson-Methode nach den Schwimmzeiten und der Wettkampf wird als Swim und Run in die Wertung der KRL aufgenommen, aber es gibt keine Landesmeisterschaftswertung.
Eine angemessene Pause stand den Sportlern zu, allerdings muckte der Computer der Zeitmessung – er kannte die Gunderson-Methode nicht! - und es wurde als Massenstart zur letzten Disziplin gerufen. Die Summe aus Schwimm- und Laufzeit addiert war dann die Reihenfolge dieses Abenteuers O-SEE-Challenger- im wahrsten Sinne des Wortes.
Das tiefste Bedauern des Veranstalters und ein Trostpreis für alle zusätzlich die MTB-Strecke Gefahrenen (die richtigen XTERRA-Charakter hatte) tröstete etwas über die verhinderte Landesmeisterschaft hinweg.
Im nächsten Jahr will der Veranstalter die Wettkampfklassen etwas strecken, so dass eine Überschneidung nicht wieder passieren sollte.
Gut zu hören, dass beim richtigen XTERRA- Wettkampf am Samstag doch noch Dresdner erfolgreich waren: Bei den Junioren zeigte Daniel Burckhardt hinter 4 Ausländern und einem MTB-Spezialisten, dass er den Fauxpas bei der DM ganz gut verkraftet hatte. Er wurde Deutscher Vizemeister!
Jürg Binia wurde zwar Europameister, aber kein Deutscher Meister! ??? Und die Mädels vom TV Dresden- Susi Pawel und Virginie Garten siegten in ihren AK`s!
Conny König
Ergebnisse Sächsische Meisterschaften Cross- Triathlon:
Schüler (w)D:
- Flavia Richter (SC Chemnitz)
- Dana Schiller (ASVL Waltersdorf)
- Marie Golde (Tauchclub Zittau)
Schüler (m) D:
- Nick Renner (Lauffreunde)
- Hannes Hoffmann (ASVL Waltersdorf)
- Anton Deckwart (ASVL Waltersdorf)
Schüler (w) C:
- Alexandra Dietze (Pulsschlag Erzgebirge)
- Hanna Kittel (Dt. Alpenverein/ Zittau)
- Lilly Eisele (Robur Zittau)
Schüler (m) C:
- Jonas Krüger (TSV 1848 Flöha)
- Paul Haufe (Großröhrsdorf)
- Niklas Drews (SC Riesa)
Schüler (w) B:
- Annabelle Jesche (DLRG Zittau)
- Merle Richter (SSV Sayda)
- Katharina Reck (ASVL Waltersdorf)
Schüler (m) B:
- Maxim Cervinka (Bertsdorfer SV)
- Moritz Koch (ESV Nassau)
- Arthur Stehr (Bautzen)
Alle weiteren Ergebnisse unter >>www.triathlon-zeitnahme.de<<