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1. Wie bist Du zum Triathlon gekommen?
1. Wie bist Du zum Triathlon gekommen?
Die erste Berührung mit dem Triathlon hatte ich schon sehr zeitig. Damals noch mit Kinderfahrrad und in Begleitung meiner Mama hab ich als Zwerg den Mühlentriathlon bestritten. Mit dem Leistungssport habe ich als Schwimmer angefangen. Dann bekam ich in der 8. Klasse aber unerkannt Pfeiffersches Drüsenfieber und ich war nicht mehr voll Leistungsfähig. Man sah am Leistungsstützpunkt keine Perspektive mehr für mich, so dass ich mir entweder einen anderen Sport suchen musste oder mit dem Leistungssport aufhören hätte müssen. Da stand dann aber auch schon Frau König mit weit geöffneten Armen da und ich fing mit Triathlon an.
2. Gibt es Vorbilder, wenn ja welche?
Sven Fischer. Auch wenn er heute nicht mehr sportlich aktiv ist, ist er einer der Sportler die immer für volle Hingabe für den Sport standen. Er war einzigartig im Biathlonsport und war einfach ein genialer Sportler.
3. Was macht Dir besonders Spaß am Triathlon?
Am Sport allgemein macht mir einfach Spaß, dass man am Ende der Trainingseinheit einfach weiß was man gemacht hat – einfach ein gutes Gefühl. Speziell am Triathlon macht mir auf jeden Fall das Schwimmen Spaß, hab schließlich dort meine Wurzeln. Aber auch auf jeglichen Zweirädern, ob im Wald oder auf der Straße, fühle ich mich wohl.
4. Wie verbindest du Schule und Sport, was sagen Deine Eltern dazu (Unterstützen Sie Dich)?
Seit diesem Jahr (Wintersemester 2011) bin ich Maschinenbau-Student. Und hier muss ich sagen, dass was man so vom Studentenleben mit viel Freizeit hört kann ich persönlich nicht bestätigen. Für mich war es schon eine große Umstellung von der Schule, was wahrscheinlich auch daran lag, dass ich vom Sportgymnasium komme und es gewohnt war einen gut auf das Training abgestimmten Studentenplan zu haben. So lernt man jetzt erst richtig schätzten, was man für einen Vorteil am Sportgymnasium hatte.
4. Wie verbindest du Schule und Sport, was sagen Deine Eltern dazu (Unterstützen Sie Dich)?
Seit diesem Jahr (Wintersemester 2011) bin ich Maschinenbau-Student. Und hier muss ich sagen, dass was man so vom Studentenleben mit viel Freizeit hört kann ich persönlich nicht bestätigen. Für mich war es schon eine große Umstellung von der Schule, was wahrscheinlich auch daran lag, dass ich vom Sportgymnasium komme und es gewohnt war einen gut auf das Training abgestimmten Studentenplan zu haben. So lernt man jetzt erst richtig schätzten, was man für einen Vorteil am Sportgymnasium hatte.
Auch meine Eltern unterstützen mich vollkommen bei meinem Sport. Ob es nun die Begleitung zu Wettkämpfen ist oder auch eine nicht unerheblich finanzielle Unterstützung für zum Beispiel Trainingslager. Hier an dieser Stelle einen großen Dank dafür an meine Eltern.
5. Was sagen Mitschüler, dass du eigentlich nie Zeit hast und immer trainieren musst?
Dadurch, dass ich auf dem Sportgymnasium war, hatte die meisten Mitschüler das gleiche Problem. Trotzdem musste man hin und wieder Absagen auf Grund des Sportes zu irgendwelchen Einladungen geben.
6. Wie schaut die Unterstützung vom Verein aus?
Als Triathlet bei dem TV Dresden wird man sehr gut unterstützt. Man bekommt in den ersten Jahren ein Leihrad oder einen Neoprenanzug zur Verfügung gestellt und bekommt zum Beispiel günstig einen TV Dresden Trainingsanzug. Dass man, wenn man älter wird und sein eigenes Rad etc. hat, nicht mehr so viele dieser Angebote nutzt/nutzen darf, ist da, denke ich, logisch.
7. Gibt es schon Sponsoren?
Nein leider nicht, aber dafür müsste ich auch meine Leistung konstanter erbringen, was ich auf Grund von Krankheiten die letzten Jahre teils nicht konnte.
8. Strebst Du eine Profi-Karriere an?
8. Strebst Du eine Profi-Karriere an?
Um es realistisch einzuschätzen nein. Im Triathlonsport ist es sehr schwer als Profi zu „arbeiten“ und der Übergang aus dem Jugendbereich zu den Erwachsenen ist wirklich schwer. Da sehe ich bei mir einfach keine Chance dies zu schaffen.
9. Wo siehst du Deine Stärken/Schwächen (Schwimmen, Rad, Lauf, Motivation)?
Meine Stärken liegen ganz klar beim Schwimmen, sowie beim Radfahren. Da, wo jedoch das Rennen entscheiden wird, habe ich meine Defizite, beim Laufen.
10. Wenn du Profi wärst, eher Kurzdistanz, oder Langdistanz?
10. Wenn du Profi wärst, eher Kurzdistanz, oder Langdistanz?
Ganz klar Kurzdistanz. Auch wenn die Langdistanz zweifellos faszinierend ist, aber das kann man später immer noch mal machen.
11. Reizt dich Hawaii oder eher Olympia?
Olympia.
12. Wie sieht die Vorbereitung auf die Saison 2012 aus (Training im Winter, Trainingslager, …)?
Mit Trainingslagern sieht es auf Grund meines Studiums erst einmal nicht so gut aus. Voraussichtlich werde ich mich komplett zu Hause vorbereiten.
13. Was für Höhepunkte setzt Du Dir für 2012?
13. Was für Höhepunkte setzt Du Dir für 2012?
Ich will in meinem letzten Jahr noch einmal ein ordentliche DTU-Cup Saison durchfahren und sie mit einer guten Deutschen Meisterschaft abschließen. Alles was darüber hinausgeht ist Zugabe.
Euer Daniel