Der hohe Favorit glänzte mit Abwesenheit (Sportgymnasium Dresden) → wer nicht startet, kann auch nicht gewinnen; 2 platzten im Wettkampf – da waren es nur noch 4 Teams für die Mannschaftswertung.
Das Städtische Gymnasium Riesa war mit den meisten "Tria-Profis" aus dem SC Riesa angetreten und hatte damit schon die Favoritenrolle übernommen. Also ging es nur noch um den 2. Quali-Platz fürs Landesfinale. Und es wurde gekämpft...jede Sekunde zählte... jede Zeitstrafe schmerzte...blaue Flecke beim Schwimmstart in Kauf genommen...Staub geschluckt und auf Plattenwege durchgerüttelt – eben wie bei den Großen!
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Manch Einer ließ mal gleich Badekappe und Brille nach dem Schwimmen auf, um Zeit zu sparen... oder war es wegen dem Feldwegstaub? Die 4. Disziplin – der Wechsel – war das Zünglein an der Waage. Den hatten die Plauener im GTA an ihrer Schule viel geübt, aber meistens kommt es anders... Da hatten doch 3 Jungen fast den Start verpasst und schon war durch die Hektik kein System am Radständer zu sehen, mussten die Startnummern, T-Shirts und Schuhe von irgendwo zusammen gesucht werden.
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Das Lößnitzer Gymnasium aus Radebeul hatte sich Tipps im Vorfeld von ihren Tria-Profis geholt und pfundeten damit erfolgreich gegen die GTA-Trias aus Dresden und die Biathleten aus Dippoldiswalde. Es fehlten am Ende nur 1 ½ Minuten zum 2. Platz für das Gymnasium Dresden-Plauen. Den 4. Platz belegte das Team vom Glückauf-Gymnasium Dippoldiswalde.
In der jüngsten WK belegte sogar ein Viertklässler aus der 16. Grundschule Dresden den 3. Platz unter den Gymnasiasten bei 35 Startern! Ein Leistungsschwimmer zeigte in der WK II, dass er den 3-Kampf von vorn gewinnen kann. Sollte er mal keine Lust auf's Kachelnzählen haben, weiß er, wo er noch Reserven mit Spaß verbinden kann! Bei den großen Mädchen gewann nun schon zum 3.Mal unangefochten Saskia Lange (GDP), eine Schwimm-Übungsleiterin.
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Das Ganze wurde liebevoll betreut von den Tria-Profis meines Vereins, dem Triathlonverein Dresden e.V., die als Kampfrichter, Zeitnehmer, Seelsorger, Streckenwarte, Check-In/- Outer und Pusher agierten. Dass der Wettergott ein Triathlet ist, wissen wir seit 7 Jahren: Wir hatten noch nie Regen!
Obst und Kuchen und Getränke gingen weg wie Sahne. Schnelle Zeitauswertung und eine ansprechende Siegerehrung mit den richtigen Preisen und Medaillen ließen den Wettkampf wieder erfolgreich ausklingen. Für das neue Jahr ist schon Vorplanung gemacht worden mit Zusagen aller Unterstützer. Also Berlin kann kommen, wir sind bereit! Hoffen wir nur noch, dass am 5. Juli an gleicher Stelle beim Landesfinale eine Mannschaft aus der Region Dresden als Sieger zum Bundesfinale fahren kann!
Mit Durchblick nach 7 Jahren – fast schon Routine – jedenfalls ganz entspannt - und Dank an alle Beteiligte und Helfer, so wie Unterstützer!
...Von wegen „Die verflixte 7“...
Die ASICS-Schülertour war wieder ein Erfolg in Dresden!