Plansch'n, Stramp'ln, Flitz'n - #SoGehtSächsisch

    Der Freistaat Sachsen würdigt Engagement sächsischer Sportvereine.

    Der Triathlonverein Dresden e.V. erhält nun 2.000 Euro für aktuelle Projekte und die Vereinsarbeit zuzüglich einer Pauschale in Höhe von 500 Euro zur Umsetzung von aufmerksamkeitsstarken Werbemaßnahmen unter dem Slogan „So geht sächsisch.“ Dazu zählt beispielsweise das Branding von Sportstätten, Trikots und Vereinsfahrzeugen.

    Der Triathlonverein Dresden hat seinen Ursprung im TV84 Borthen und dem Triateam Dresden und so eine über 35-jährige Geschichte. Damit ist er nicht viel jünger als der Triathlon selbst. Mehr als 200 Mitglieder unterstützen im Verein die Verbreitung des Triathlonsports in der Region als Sportler, Veranstalter, Kampfrichter, Übungsleiter, durch sonstige Vereinstätigkeit oder fördernd.

    Für die soziale Komponente des Vereinslebens ist das gemeinsam ausgeübte, triathlontypisch extensive Training genauso förderlich, wie die gemeinsame Teilnahme an in- und externen Veranstaltungen. Der Verein fördert den Nachwuchssport, führt Trainingslager durch, bietet Trainingspläne für verschiedene Leistungsgruppen und Schwimmstilanalysen an, unterstützt durch das Know-how der Mitglieder, motiviert durch Vereinsveranstaltungen, beteiligt sich mit mehreren Mannschaften am Ligabetrieb u.v.a.m.

    Ministerpräsident Michael Kretschmer bei der Urkundenübergabe im Dezember: „Der Sport in Sachsen wird maßgeblich durch die leidenschaftliche und ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen geprägt. Gerade auch die Angebote im Sport sind es, die eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt hier bei uns im Freistaat spielen. Der Wettbewerb soll dieses wunderbare Engagement zusätzlich unterstützen und anerkennen.“

    Ulrich Franzen, Präsident des Landessportbundes Sachsen, ergänzte: „Die Bewerbungen für unseren Vereinssportwettbewerb haben erneut gezeigt, mit welch unermüdlichem Engagement und welchem Herzblut sich zahlreiche Ehrenamtliche für den sächsischen Sport einsetzen. Wir freuen uns, die Gewinner des Wettbewerbes mit dem Preisgeld unterstützen zu können und bedanken uns in diesem Zusammenhang für den Einsatz aller Aktiven im organisierten Sport in Sachsen!“

    Der Wettbewerb war nach 2014 und 2018 zum dritten Mal gemeinsam mit dem Landessportbund Sachsen ausgerufen worden – mit beachtlichem Zuspruch: 367 Vereine und damit deutlich mehr als noch im Jahr 2018 (220) hatten sich beworben. 100 von ihnen haben die unabhängige Jury aus Vertretern der Kampagne und des Landessportbundes überzeugt. Sie repräsentieren am meisten die Werte, für die auch „So geht sächsisch.“ steht: Leistungswillen, Herzlichkeit und Offenheit. Stellvertretend für die über 4.500 sächsischen Sportvereine werden sie nun eine Wettkampfsaison lang „So geht sächsisch.“ öffentlichkeitswirksam ins Land und darüber hinaus tragen.

    Eine Übersicht über die Sportvereine, die demnächst mit „So geht sächsisch.“ werben, ist unter www.so-geht-sächsisch.de und www.sport-für-sachsen.de zu finden.