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Dieses Jahr konnte ich Carsten und Dirk als Pferdchen gewinnen. Nach reichlich Bier stand der Teamname: Sechs Beine für ein Halleluja. Ganz klar eine Homage an die vergangenen Bohnen und Speck Abende. Auch Curt, Hagen und Andre Zais stellten sich der Konkurrenz. "Die alten Herren" (O-Ton) waren wieder einmal in Person von Andreas, Alex und Holm vertreten. Ein Jugendteam sowie ein Frauenteam habe ich dieses Jahr vermisst. In jede Kategorie passen Carsten, Dirk und ich dann doch nicht.
Dieses Jahr konnte ich Carsten und Dirk als Pferdchen gewinnen. Nach reichlich Bier stand der Teamname: Sechs Beine für ein Halleluja. Ganz klar eine Homage an die vergangenen Bohnen und Speck Abende. Auch Curt, Hagen und Andre Zais stellten sich der Konkurrenz. "Die alten Herren" (O-Ton) waren wieder einmal in Person von Andreas, Alex und Holm vertreten. Ein Jugendteam sowie ein Frauenteam habe ich dieses Jahr vermisst. In jede Kategorie passen Carsten, Dirk und ich dann doch nicht.
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Je vier Teams starten zusammen und zwischen den Starts liegen 30 Sekunden. Wir hatten eine Startzeit fast am Ende des Feldes. Nach dem der Startpfiff erklungen war, wunderte ich mich ernsthaft. Carsten war noch immer in absoluter räumlicher Nähe. Gewohnt bin ich von ihm einen Antritt jenseits von Gut und Böse. Aber anscheinend wird der gute Carsten langsam alt. Wir fanden ein gutes Streckentempo und holten schon bald die ersten Teams ein. Bis zur Hälfte der Strecke hatten wir einen guten Schleppschritt drauf. Carsten rief uns den Weg frei, was soweit auch klappte und wenn ein Läufer trotzdem keinen Platz machte, wurde er gnadenlos überlaufen und wird es sich für die Zukunft merken. Ernsthaft verletzt haben wir aber wohl niemanden.
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Dann ging es über die Prießnitz und bergauf Richtung Kaserne. Beim Anstieg vernahmen wir ein lautes Schnaufen im Rücken und siehe da, das Team vom Skiclub Niedersedlitz, welches letztes Jahr schon gewonnen hatte, war den 30 Sekunden Startabstand bereits zugelaufen. Ganz schön frech die Burschen! So etwas lässt man sich ja als Triathlet nicht bieten und so kämpften wir um jeden Meter. Bald sind es nur noch knapp drei Minuten bis ins Ziel, Dirk läuft vorne und da kommt der nächste Schock: Carsten gibt kund, dass er nicht schneller könne. Auch solche Aussagen kennt wohl niemand vom Heizer aus Wehlen. Beim Spurt auf den letzten 300 Metern im Stadion kann ich mich nicht wie gewohnt auf meine Sprintqualitäten verlassen. So zieht der Skiclub noch vorbei. Im Ziel umarmen wir uns alle fleißig und verteilen so Schweiß und Dreck gleichmäßig. Die Bundeswehr gibt warmen Tee (in Reih und Glied) aus. Wer noch nicht in der Albertstadtkaserne war, reibt sich ob der vorhandenen Sportstätten die Augen. Markus, Sebastian behaupten steif und fest, dass sie zwei Sekunden schneller waren als wir. Wir fordern umgehend Revanche, was aber abgelehnt wird. Übrigens wurde das Team des OSSV Kamenz durch Christian 'Hoffi' Hoffmann, der in der Regionalliga für den TV am Start steht, komplettiert.
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Bis zur Siegerehrung kann Carsten nicht bleiben, er muss noch mehr trainieren. So nehmen Dirk und ich die Urkunde im A5-Format entgegen. Carsten und ich werden eine Fotokopie erhalten. Sollten Markus oder Sebastian einmal Hawaii gewinnen, so werden wir uns daran erinnern, wie nahe wir doch waren. So hat alles eine Gutes.
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Hagen, Curt und Andre schlagen sich sehr gut und erreichen Platz 12. Vorallem Curt gibt eine gute Figur ab und hat unterwegs noch Zeit seinen muskelbepackten Oberkörper in Szene zu setzen.
Noch fixer sind Andreas, Alex und Holm. Sie kommen auf Rang sieben in der Endabrechnung, müssen sich aber in der Altersklassenwertung mit Platz zwei zufrieden geben. Das wird wohl Ansporn fürs nächste Jahr sein. Dann werden wieder hunderte Beine durch den Prießnitzgrund flitzen und viele Leiber schwitzen. Bevor die Poesie mit mir durchgeht, beende ich den Artikel hier und jetzt.
Noch fixer sind Andreas, Alex und Holm. Sie kommen auf Rang sieben in der Endabrechnung, müssen sich aber in der Altersklassenwertung mit Platz zwei zufrieden geben. Das wird wohl Ansporn fürs nächste Jahr sein. Dann werden wieder hunderte Beine durch den Prießnitzgrund flitzen und viele Leiber schwitzen. Bevor die Poesie mit mir durchgeht, beende ich den Artikel hier und jetzt.
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Ahoi und bleibt gesund,
Martin
Martin
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