Knappenman 2010

    Knappenman logo Alles vom Feinsten kann man da sagen. Fast alles zumindestens. Eine ganze Menge an TV- und Dresdner Spitzen- Athleten litten und genossen die 2 Wettkampftage am Knappensee und bekamen geboten was von einem Triathlonevent erwartet wird. Dass das Wetter einem sommerlichen Anspruch nicht genügte, führte dazu, dass das gemeinschaftliche Zelten nur eingeschränkt stattfand, fiel aber ansonsten kaum ins Gewicht. (...)

    Alles vom Feinsten kann man da sagen. Fast alles zumindestens. Insgesamt ……… TV-Sportler litten und genossen die 2 Wettkampftage am Knappensee und bekamen geboten was von einem Triathlonevent erwartet wird. Dass das Wetter einem sommerlichen Anspruch nicht genügte, fiel dabei kaum ins Gewicht.
    Olympische Distanz
    Den Wettkampf entschied André Jost vom OSSV Kamenz mit einem Start-Ziel-Sieg für sich. Für den TV Dresden präsentierte sich Alexander Mack auf Rang 5, kurz nach Andreas Koch, der wohl ab nächstem Jahr für den Verein starten wird und als Radspezialist mit der deutlich schnellsten Radzeit auftrumpfen konnte.
    Einsteiger-Einzel
    Der Wettkampf gehörte dieses Jahr wirklich den Jedermännern und war genauso ausgebucht, wie die anderen Wettkämpfe auch. Margrit Weiß hatte sich rechtzeitig gekümmert und einen Startplatz ergattern können. Nachdem Sie als ca. 5.’e aus dem Knappensee gestiegen war, wurde sie auf dem Rad von höchstens 10, ausschließlich Männern überholt. Auch beim abschließenden Lauf konnte sich keine Frau mehr heranschieben und sie entschied die Damenkonkurrenz für sich.
    Firmenstaffel
    Als Polizei Sachsen hatten sich die TV’ler  Ingo Queiser und Jörg Bozenhard mit dem Dresdner Thomas Kiraly bei der Firmenstaffel angemeldet. Gestartet wurde in umgekehrter Reihenfolge, d.h. der Läufer zuerst. Ingo kam als Zweiter nach 8 km in den Wechselgarten übergab den Transponder an Thomas, der den Platz auf den 40 Radkilometern hielt. Das abschließende Schwimmen beeinflusste die Platzierungen der führenden Staffeln dann nicht mehr, da die Schwimmer mit 1-2 Minuten Abstand in den See sprangen. Jörg konnte die 800m daher sehr entspannt in Angriff nehmen, da weder Hoffnung bestand jd. Einzuholen, noch die Gefahr eingeholt zu werden.
    Quasi einen Start-Ziel-Sieg legten die für die Dresdner Spitzen startenden Mädels hin. Zuerst Evelyn Sz….., die extra aus der Schweiz angereist und 4 Monate nach der Entbindung die beste Laufzeit bei den Frauen hinlegte. Als Zweite ging Annett Finger auf die Radstrecke und konnte letztendlich an Margrit Weiß übergeben.
    Michael Trepte startet mit Cousin André Zais und dessen Freundin … und erreichte einen tollen …. Platz.
    Ein paar Wermutstropfen an der Veranstaltung gab es dann allerdings bei der Wertung. Eigentlich war der Wettkampf als Firmenstaffel mit Firmenwertung ausgeschrieben. Deshalb hatten sich die 3 Polizisten auch zusammengefunden. Am Ende fand diese Wertung jedoch nicht statt und dass, obwohl bei der Anmeldung zur Firmenstaffel um Spendengelder geworben worden war. Eine rechte Ohrfeige für jeden der extra ein Firmenteam zusammengestellt und dann 2 h auf die Flower Ceremony gewartet oder gar eine Spende gezahlt hatte. Die Aussagen zu diesem Ausfall waren diffus. Während direkt bei der Ehrung darauf hingewiesen wurde, dass man echte nicht von falschen Firmen-Teams hatte unterscheiden können, wurde von Seiten der Organisation die freche Conterfrage gestellt, ob man denn das Kreuz entsprechend gesetzt hatte. Das diese Kreuzoption augenscheinlich von niemandem gefunden worden war, bedarf keiner komplexen Interpretation.
    Die siegreichen Mädels wurden gleich gar nicht aufgerufen. Trotz Intervention wurden 3 andere Teams geehrt. Angeblich ein Computerfehler. Dieser hatte den Namen Finger als männlichen Vornamen erkannt. Der Pokal soll nun nachgesandt werden. (gleiches passierte unserer Dresdner Nachbarin, die bei beim Einsteiger-Einzel als Schülerin startend, statt Erste – Dritte bei den Jungen wurde)
    Familien-Staffel
    Neumitglied Anton Clauss startet mit seinen Eltern und Ehemalsmitgliedern und lief auf den 3.Platz.
    Knappenman – Einzel und Sachsenmeisterschaft
    Allen voran holte sich Susi Pawel den Gesamtsieg bei den Frauen nach uneinholbarer Radleistung. Nach der Dresdnerin Uta Knabe wurde Virginie Garten mit der besten Laufleistung Dritte.
    Bei den Herren war Marcus Thomschke das Maß der Dinge, der eine Radleistung adäquat der stark besetzten Staffeln hinblättete. Sven Perschneck lag nach dem Radfahren noch auf 3. hielt sich im Hinblick auf den IM Cancun im November im Laufen zurück und wurde letztendlich 6.’er. Zum Sachsenmeistertitel in der AK reichte das allemal. Weitere AK-Sachsenmeistertitel gab es für Holm Große und Ottokar Lehmann.
    Knappenman – Staffeln
    Schon im Vorfeld war klar. Das wird eine Hammer-Staffelentscheidung. Ein Rennen derart mit Spezialisten gespickt hatte Sachsen noch nicht gesehen. Eine TV Dresden Staffel mit Martin Flehmig als Schwimmer, Roland Ludwig als Radfahrer und Andreas Jalowi als Läufer hatte lang vorgebucht. Eine weitere Staffel mit Jörg Bozenhard, der ja am Samstag als einsamer Schlussschwimmer unterfordert war hatte sich erst am Vortag konstituiert. Reinhard Petzold pirschte am ersten Tag des Knappenman durchs Publikum und erwähnte beiläufig, tags darauf schon gern als Radfahrer oder Läufer antreten zu wollen. Auch Andi Koch schien nach seinem 4.’en Platz auf der Kurzdistanz die Lust noch nicht verloren zu haben. So fanden sich die 3 tatsächlich zusammen und sahen sich am Sonntagmorgen wieder.
    Jörg hatte sich entschieden vor Ort zu bleiben. In einer abenteuerlichen Hütte nächtigend, hatte er in Ermangelung einer richtigen Decke ab 2 Uhr gefroren und nicht mehr geschlafen. Zu seinem „Unglück“ waren alle der Meinung für das Schwimmen sei das egal. Zum „Glück“ hatten sie Recht. Schon bei der ersten Disziplin ging es härtest zur Sache. Wiederholt waren kleine Löcher zuzuschwimmen und bereits am Ende der ersten von zwei 1km-Runden waren die 15 Minuten zuvor gestarteten Einzelwettkämpfer zu umrunden. Die blendende Sonne störte die Orientierung zumindest in einer Richtung des Dreiecks. So hieß es für Martin und Jörg die Füße der Spezialisten halten. Jörg stieg nach 25 Minuten als 3.’er aus dem See, Martin folgte etwa 1,5 Minuten nach. Während Andi Koch sich mit dem Zeitfahrrad von Maik Petzold bestückt schnell auf Platz 1 vorschob konstituierte sich um Roland auf den ersten 5 Runden eine Gruppe starker Radspezialisten bis zum sprengenden Antritt des Fahrers des späteren Siegerteams. Dieser konnte Andi Koch, der nun den Triathlon vom Vortag zu spüren bekam auf den verbleibenden 3 Runden noch ein, bzw. überholen, während Roland zumindestens heranfuhr. Mit etwa 1 Minute Vorsprung wechselte die erste Staffel (2:09 für 90 km) auf den Läufer und wurde im Verlauf des Wettkampfes auf dem abschließenden Marathon nicht mehr eingeholt. Dahinter liefen der 58-jährige Reinhard Petzold und Andi Jalowi fast gemeinsam los. Andi, sowie der Läufer aus der Staffel von Kersten Krause verliefen sich jedoch und verloren so 40 Sekunden. Genug für Reinhard um am Ende der ersten großen Runde wieder an Andreas Fersen zu haften. Kerstens Spezialist lief trotz Umweg die Tagesbestzeit (HM + X in 1:13) und auf den zweiten Platz. Andi war motivationell etwas gebrochen hatte auch nicht die allerbesten Beine, so dass er sich für den Rest der Strecke auf Platz 3 vor dem festgebissenen Reinhard orientierte. Letzterer musste sich im Zielsprint (Zeit HM: 1:20) noch einem fast 40 Jahre jüngeren Cottbuser geschlagen geben. Platz 5 wurde jedoch nachträglich noch auf 4 korrigiert, da die Cottbuser Staffel eine Zeitstrafe von 4 Minuten auf der Radstrecke erhalten hatte.
    Olympische Distanz
    Den Wettkampf entschied André Jost vom OSSV Kamenz mit einem Start-Ziel-Sieg für sich. Für den TV Dresden präsentierte sich Alexander Mack auf Rang 5, kurz nach Andreas Koch, der wohl ab nächstem Jahr für den Verein starten wird und als Radspezialist mit der deutlich schnellsten Radzeit auftrumpfen konnte.

    Platz Pl.AK Startnr. Name AK Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    5 3 174 » Mack, Alexander (DEU) AK3 00:24:14 01:00:51 00:40:42 02:05:47
    20 6 219 » Steindorf, Philipp (DEU) AK1 00:22:53 01:09:56 00:45:42 02:18:32
    Platz Pl.AK Startnr. Name AK Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    52 10 215 » Dieringer, Karl (DEU) AK1 00:26:12 01:13:40 00:51:16 02:31:09
    Platz Pl.AK Startnr. Name AK Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    9 1 152 » Fischer, Gert (DEU) Sen1 00:21:44 01:04:41 00:43:31 02:09:57


    Alexander Mack

     

    Einsteiger-Einzel
    Der Wettkampf gehörte dieses Jahr wirklich den Jedermännern und war genauso ausgebucht, wie die anderen Wettkämpfe auch. Margrit Weiß hatte sich rechtzeitig gekümmert und einen Startplatz ergattern können. Nachdem Sie als ca. 5.’e aus dem Knappensee gestiegen war, wurde sie auf dem Rad von höchstens 10, ausschließlich Männern überholt. Auch beim abschließenden Lauf konnte sich keine Frau mehr heranschieben und sie entschied die Damenkonkurrenz für sich.


    Platz Pl.AK Startnr. Name AK Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    1 1 448 » Weiß, Margrit (DEU) AK3 00:05:34 00:17:57 00:12:44 00:36:15


    Margrit Weiß


    Firmenstaffel
    Als Polizei Sachsen hatten sich die TV’ler  Ingo Queiser und Jörg Bozenhard mit dem Dresdner Thomas Kiraly bei der Firmenstaffel angemeldet. Gestartet wurde in umgekehrter Reihenfolge, d.h. der Läufer zuerst. Ingo kam als Zweiter nach 8 km in den Wechselgarten übergab den Transponder an Thomas, der den Platz auf den 40 Radkilometern hielt. Das abschließende Schwimmen beeinflusste die Platzierungen der führenden Staffeln dann nicht mehr, da die Schwimmer mit 1-2 Minuten Abstand in den See sprangen. Jörg konnte die 800m daher sehr entspannt in Angriff nehmen, da weder Hoffnung bestand jd. Einzuholen, noch die Gefahr eingeholt zu werden.
    Quasi einen Start-Ziel-Sieg legten die für die Dresdner Spitzen startenden Mädels hin. Zuerst Evelyn Szalai, die extra aus der Schweiz angereist und 4 Monate nach der Entbindung die beste Laufzeit bei den Frauen hinlegte. Als Zweite ging Annett Finger auf die Radstrecke und konnte letztendlich an Margrit Weiß übergeben.
    Michael Trepte startet mit Cousin André Zais und dessen Freundin Anja Leipnitz und erreichte einen tollen 4. Platz.
    Ein paar Wermutstropfen an der Veranstaltung gab es dann allerdings bei der Wertung. Eigentlich war der Wettkampf als Firmenstaffel mit Firmenwertung ausgeschrieben. Deshalb hatten sich die 3 Polizisten auch zusammengefunden. Am Ende fand diese Wertung jedoch nicht statt und dass, obwohl bei der Anmeldung zur Firmenstaffel um Spendengelder geworben worden war. Eine rechte Ohrfeige für jeden der extra ein Firmenteam zusammengestellt und dann 2 h auf die Flower Ceremony gewartet oder gar eine Spende gezahlt hatte. Die Aussagen zu diesem Ausfall waren diffus. Während direkt bei der Ehrung darauf hingewiesen wurde, dass man echte nicht von falschen Firmen-Teams hatte unterscheiden können, wurde von Seiten der Organisation die freche Conterfrage gestellt, ob man denn das Kreuz entsprechend gesetzt hatte. Dass diese Kreuzoption augenscheinlich von niemandem gefunden worden war, bedarf keiner komplexen Interpretation. Die siegreichen Mädels wurden gleich gar nicht aufgerufen. Trotz Intervention wurden 3 andere Teams geehrt. Angeblich ein Computerfehler. Dieser hatte den Namen Finger als männlichen Vornamen erkannt. Der Pokal soll nun nachgesandt werden. (gleiches passierte unserer Dresdner Nachbarin, die bei beim Einsteiger-Einzel als Schülerin startend, statt Erste – Dritte bei den Jungen wurde.)


    Platz Startnr. Name Laufen Radfahren Schwimmen Gesamt
    2 548 » Polizei Sachsen (Ingo / Thomas / Jörg) 00:28:08 01:00:09 00:12:26 01:40:44
    4 542 » Kurz vor 30 (Michael / André / Anja) 00:30:27 00:59:55 00:14:09 01:44:32
    Platz Startnr. Name Laufen Radfahren Schwimmen Gesamt
    1 556 » DresdnerSpitzenTriathlonTeam (Evelyn / Annett / Margrit) 00:33:35 01:07:45 00:15:45 01:57:06


    Staffel um Micha Trepte Ingo Queiser
    Thomas Kiraly Staffelwechsel Evelyn auf Annett


    Familien-Staffel
    Neumitglied Anton Clauss startet mit seinen Eltern und Ehemalsmitgliedern des TV. Zusammen lief die Familie Clauss auf den 1.Platz.


    Platz Startnr. Name Laufen Radfahren Schwimmen Gesamt
    1 715 » clauss family 02:38:34 00:15:44   00:33:11


    Knappenman – Einzel und Sachsenmeisterschaft
    Allen voran holte sich Susi Pawel den Gesamtsieg bei den Frauen nach uneinholbarer Radleistung. Nach der Dresdnerin Uta Knabe wurde Virginie Garten mit der besten Laufleistung Dritte.
    Bei den Herren war Marcus Thomschke das Maß der Dinge, der eine Radleistung adäquat der stark besetzten Staffeln hinblättete. Sven Perschneck lag nach dem Radfahren noch auf 3. hielt sich im Hinblick auf den IM Cancun im November im Laufen zurück und wurde letztendlich 6.’er. Zum Sachsenmeistertitel in der AK reichte das allemal. Weitere AK-Sachsenmeistertitel gab es für Holm Große und Ottokar Lehmann.


    Platz Pl.AK Startnr. Name AK Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    3 1 223 » Garten, Virginie (DEU) AK3 00:33:57 02:55:36 01:37:06 05:06:40
    10 2 163 » Große, Holm (DEU) Sen2 00:36:45 02:20:40 01:25:59 04:23:25
    1 1 214 » Pawel, Susi (DEU) AK2 00:33:25 02:29:32 01:47:34 04:50:32
    7 1 189 » Perschneck, Sven (DEU) AK4 00:28:46 02:18:15 01:29:11 04:16:13
    Platz Pl.AK Startnr. Name AK Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    62 16 168 » Baumert, André (DEU) AK3 00:38:14 02:33:30 01:52:46 05:04:32
    Platz Pl.AK Startnr. Name AK Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    18 6 125 » Kummer, Alexander (DEU) AK2 00:35:00 02:29:04 01:28:27 04:32:32
    Platz Pl.AK Startnr. Name AK Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    40 7 220 » Hentrich, Bernhard (DEU) Sen1 00:37:26 02:34:08 01:41:10 04:52:45
    71 11 235 » Kodaneck, Till (DEU) AK2 00:39:43 02:53:43 01:38:37 05:12:03
    52 1 198 » Lehmann, Ottokar (DEU) Sen4 00:40:50 02:41:27 01:36:22 04:58:39


    Rolf Ringelband mit unseren Sachsenmeistern


    Knappenman – Staffeln
    Schon im Vorfeld war klar. Das wird eine Hammer-Staffelentscheidung. Ein Rennen derart mit Spezialisten gespickt hatte Sachsen wohl noch nicht gesehen. Eine TV Dresden Staffel mit Martin Flehmig als Schwimmer, Roland Ludwig als Radfahrer und Andreas Jalowi als Läufer hatte lang vorgebucht. Eine weitere Staffel mit Jörg Bozenhard, der ja am Samstag als einsamer Schlussschwimmer etwas unterfordert war hatte sich erst am Vortag konstituiert. Reinhard Petzold pirschte am ersten Tag des Knappenman durchs Publikum und erwähnte beiläufig, tags darauf schon gern als Radfahrer oder Läufer antreten zu wollen. Auch Andi Koch schien nach seinem 4.’en Platz auf der Kurzdistanz die Lust noch nicht verloren zu haben. So fanden sich die 3 tatsächlich zusammen und sahen sich am Sonntagmorgen wieder. Jörg hatte sich entschieden vor Ort zu bleiben. In einer abenteuerlichen Hütte nächtigend, hatte er in Ermangelung einer richtigen Decke ab 2 Uhr gefroren und nicht mehr geschlafen. Zu seinem „Unglück“ waren alle der Meinung für das Schwimmen sei das egal. Zum „Glück“ hatten sie Recht.
    Schon bei der ersten Disziplin ging es härtest zur Sache. Wiederholt waren kleine Löcher zuzuschwimmen und bereits am Ende der ersten von zwei 1km-Runden waren 15 Minuten zuvor gestartete Einzelwettkämpfer zu umrunden. Die blendende Sonne störte die Orientierung zumindest in einer Richtung des Dreiecks. So hieß es für Martin und Jörg die Füße der Spezialisten halten. Jörg stieg nach 25 Minuten als 3.’er aus dem See, Martin folgte etwa 1,5 Minuten nach.
    Während Andi Koch sich mit dem Zeitfahrrad von Maik Petzold bestückt schnell auf Platz 1 vorschob konstituierte sich um Roland auf den ersten 5 Runden eine Gruppe starker Radspezialisten bis zum sprengenden Antritt des Fahrers des späteren Siegerteams. Dieser konnte Andi Koch, der nun den Triathlon vom Vortag zu spüren bekam auf den verbleibenden 3 Runden noch ein, bzw. überholen, während Roland zumindestens heranfuhr.
    Mit etwa 1 Minute Vorsprung wechselte die erste Staffel (2:09 für 90 km) auf den Läufer und wurde im Verlauf des Wettkampfes auf dem abschließenden Marathon nicht mehr eingeholt. Dahinter liefen der 58-jährige Reinhard Petzold und Andi Jalowi fast gemeinsam los. Andi, sowie der Läufer aus der Staffel von Kersten Krause verliefen sich jedoch und verloren so 40 Sekunden. Genug für Reinhard um am Ende der ersten großen Runde wieder an Andreas Fersen zu haften. Kerstens Spezialist lief trotz Umweg die Tagesbestzeit (HM + X in 1:13) und auf den zweiten Platz. Andis Motivation war nach dem Verlaufen etwas gebrochen und er hatte auch nicht die allerbesten Beine, so dass er sich für den Rest der Strecke auf Platz 3 vor dem fest gebissenen Reinhard orientierte. Letzterer musste sich im Zielsprint (Zeit HM: 1:20) noch einem fast 40 Jahre jüngeren Cottbuser geschlagen geben. Platz 5 wurde jedoch nachträglich noch auf 4 korrigiert, da die Cottbuser Staffel eine Zeitstrafe von 4 Minuten auf der Radstrecke erhalten hatten.


    Platz Startnr. Name Schwimmen Radfahren Laufen Gesamt
    3 309 » Dresdner Spitzen/TV Dresden 00:26:25 02:07:54 01:20:24 03:54:44
    4 331 » CleverZufallstreffer 00:25:05 02:09:00 01:20:44 03:54:50


    Jörg Bozenhard Roland Ludwig

     

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