Dresden Marathon: Kurzbericht Maik Müller

    Als ich von zu Hause los fuhr, war das Wetter sehr schlecht...

    Am Kongress Center war in der Tiefgarage die Möglichkeit zum Umziehen und Aufbewahren der Wechselsachen. Ich ging zum Start an der Ostra-Allee. Dort machte ich mich warm, mit Lauf-ABC, lockerem laufen und Vordehnen. Ich war sehr motiviert und wollte gern die Zeitgrenze 3 Stunden schaffen. Am Start sah ich viele bekannte Läufer, auch vom Triathlon -Verein. Das Wetter war weiter sehr schlecht, nur 6°C, Nieselregen.

    Der Start war gut. Ich starte vom Block A (ganz vorn). Die ersten Kilometer liefen sehr gut, nach 1.20 h war ich am Abzweig zur zweiten Runde. Aber das Wetter war nach wie vor eisig. Mein Gesicht war eiskalt und nass vom Regen. Auch die Muskeln waren kalt.

    Ein Stück der Strecke ist sehr öde. Dort sind keine Zuschauer, man läuft ganz allein. Ich dachte: du musst durchhalten bis zum Ziel. Die Zuschauer Richtung Ziel haben mich durch klatschen wieder motiviert. So kam ich eiskalt, aber glücklich nach 3:02:53 h ins Ziel.