Ein sportlicher Jahresabschluss im Warmen...

    weiterlesen ... sollte es werden, als es Samstag Morgen mit Annett und dem Herrn Nachbar um 5:45 Uhr ins thüringische Sondershausen ging, um dort einen Marathon bei (fast) optimalen Bedingungen zu bestreiten. In 700 m Tiefe durften die 400 Athleten (Limitiertes Starterfeld) bei 20 Prozent Luftfeuchte und prognostizierten 25 bis 30 Grad Celsius 42 km in den Gängen eines Salzbergwerkes abspulen. (...)
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    Nachdem wir in einem recht wackeligen Transportkorb ins Bergwerk eingefahren sind, hieß es kurz Vorbereiten, Radhelm und Stirnlampe auf und ab an die Startlinie. Schon während der ersten Runde wuchs der Respekt vor der Strecke. Pro Runde war ein Höhenunterschied, der der Dresdner Grundstraße entspricht, zu überklettern. Und 8 Runden sollten es werden. Nach den ersten steilen und recht glatten Anstiegen auf dem salzigen Untergrund fiel das Atmen in der staubig trockenen Luft schon recht schwer und es war auf Grund unserer 4-wöchigen Urlaubs- und Trainingspause klar, dass hier nur das Durchkommen zählt...also nix für Bestzeitenjunkies.

    Faszinierende Landschaft - Teil 1

    In der zweiten Hälfte des Rennens meldeten sich Oberschenkel und Wade recht schmerzhaft, so dass aus dem Bergaufrennen zum Ende des Wettkampfes ein Hochwandern wurde. Dummerweise krampften in der Letzten Runde nicht nur die Beinchen, sondern auch der Magen wollte nicht mehr und entschloss sich, sich vollständig zu leeren. Völlig erschöpft aber mit Idealfigur fürs Finisherfoto erreichte ich knapp unter 4 Stunden das Ziel.

    Faszinierende Landschaft - Teil 2

    Für Nettl wurde es heute leider nur ein halber Marathon...
    Ihren Bericht findet Ihr unter >>http://www.annett-finger.de<<.

    Die glorreichen 3 ...

    Fazit:
    Wer einen längeren Berglauf im Herbst auf dem Plan hat und hierfür trockene Bedingungen sucht, einfach unter >>http://www.sc-impuls.de/3-untertage-spk-marathon.htm<
    Sport Frei,
    Andreas

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