Trainingswochenende mit dem Regionalliga Team

    weiterlesen Die Idee eines Wochenendes vollgestopft mit gemeinsamen Aktivitäten zum "Team-Building" ist so neu nicht. Leider führen wir so etwas nur selten durch. (...)
    Umso freudiger erwartete ich das letzte Wochenende. Ziel war es im Hinblick auf den Team-Wettkampf in der Regionalliga, das Mannschaftszeitfahren zu üben, die Athleten zu einem Team zu verwachsen und eine Menge dummes Zeug zu quatschen. Letzteres stand nicht auf dem Trainingsplan, wurde aber von allen bestens erfüllt.
    Am Freitag stand für Christian und mich ein Tempodauerlauf an. Bei akutem Sauerstoffmangel teilt man sich ja nur die wichtigsten Fakten mit und so fuhren wir noch zwei Stunden mit dem Rad. Danach gab es bei Carsten Grillgut und tolle Gespräche. Das zweite Team war am Freitag mit Teamzeitfahren beschäftigt gewesen. Jörg war dienstlich verhindert, so dass ungewiss bleibt, wie gut er drauf ist. Dazu streue ich später mehr Gerüchte...
    Am Samstag hatte das zweite Team am Morgen einen Tempodauerlauf und später fuhren wir gemeinsam zur Kiesgrube. Bei herrlichem Sonnenschein kreiselten wir mit den Ärmchen durchs frische Nass. Dabei hielten wir beständig Ausschau nach einer aufsteigenden Rauchfahne. Diese würde anzeigen, dass Fugi sich am Grill zu schaffen machte. Aber Fugi hatte nicht nur Grillbares vorbereitet, sondern auch Kartoffelsalat und Pudding mit Erdbeeren. Margrit füllte unsere Mägen mit leckerem Nudelsalat. Es war ein fantastischer Genuss. Manch einer nutzte die Gunst der Stunde für ein Power-Nickerchen.
    Nachdem Stefan eingetrudelt war, ging es für das erste Team zum Mannschaftszeitfahren. Christian zeigte mir dabei scheinbar mühelos meine Grenzen auf. Ob er dabei überhaupt zur Mundatmung übergegangen war, weiss ich nicht. Es tat weh. Unsere Taktik steht seit dem fest: Christian fährt alles von vorne und der Rest versucht am Hinterrad zu bleiben.
    Sonntag trafen wir uns am Anfang des Priesnitzgrunds zum Lauf. Micha und ich staunten nicht schlecht, wie viele Leute noch gut gelaunt in der Neustadt vor den Bars standen. Nach einer Stunde standen sie immer noch!
    Den Abschluss des Wochenendes bildete ein Radtraining rund um Dresden. Jörg fuhr fast alles von vorne und muss demnach eine wahnsinns Form haben! Also Achtung! Da kann ja in Jena nichts schief gehen.
    Es hat super viel Spass gemacht und ich war am Sonntag Abend gut kaputt: die Beine schmerzten, der Mund war zu einem Dauerlächeln verzogen.
    Vielen Dank an Margrit und Jörg, die Schlafplätze anboten, organisierten und kochten, sowie an Fugi - schmeckt wie bei Muttern.
    Ich freue mich auf Jena und hoffe auf Wiederholung,

    m.

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