Bericht von: www.alexander-schilling.blogspot.com
Samstag war ich wie beim Europacup in Athlone am Start. Freitag um 3 ging der Flieger von Berlin und ich kam noch 2,5stündigem Flug und einer 2stündigen Busfahrt von Dublin aus, in Athlone an. Ein paar Klischees kann ich sofort bestätigen: Es war kalt am Flughafen(13grad), aber die Iren und Briten haben da echt ein anderes Kältemepfinden, und egal wie hübsch die irischen Frauen sind oder wie kalt es ist, die kennen da nichts, nahezu alle waren mit kurzem Rock und FlipFlops unterwegs ;-)... und Klischee Nummer2, das der typische Irische Junge stolz sein Fußballfantrikot oder seinen Jogginganzug trägt, kann ich auch bestatigen, ebenso wie die Wohnwagensiedlungen wie man sie aus Fight Club(Edward Norton,Brad Pitt) kennt.
Aber wir hatten ein super Athletenhotel und ich teilte ein Zimmer mit Manuel Wutscher aus Österreich (www.manuelwutscher.at), der mir sofort seine Lebensgeschichte ans Herz legte, was zwar lang war aber doch sehr unterhaltsam ;-)
Getreu dem Motto, das Wetter kann nur besser werden, gestaltete sich die diesjährige Triathlonveranstaltung. Wie in der Woche schon angedeuted, hatte sich ein Tief über uns festgesetzt, und bescherte uns das ganze Wochenende über Regenschauer. Ein großer Dank gebührt deswegen den Helfern, die trotz der widrigen Bedingungen einen reibungslosen Ablauf des diesjährigen Mühlentriathlons gewährten.
Für Alex und Faust ging es in Leipzig darum, ihre gute Form unter Beweis zu stellen. Denn es starteten neben Per Bittner (ALZ Sigmaringen) noch andere Bundesligastarter aus Leipzig. Alex benötigte für die 1.2 km Schwimmen 16:01 Minuten, Faust 16:53. Die etwa 20 Sekunden Rückstand zur Spitze konnte Alex mit gewohnter Laufstärke wettmachen, und gewann mit neuem Streckenrekord. Faust benötigte 28:47 Min für die 8 Km Laufstrecke und wurde solider 6.ter.
Am Wochenende überzeugten H. Große und H. Harnisch beim Lauf in Coswig. Holm gewann die Strecke über 28km in 01:43 und Harald benötigte für die 11.2 km 38:42. Beide scheinen somit für Ihre nächsten Aufgaben gewappnet.
Weitere Informationen auch unter: http://www.haraldharnisch.de/.
Die Veranstaltung, die eine halbe Woche vor dem nächsten Regionalligawettkampf in Pratzschwitz eben da stattfand, erfreute sich einer nicht erwarteten Beteiligung. Über 180 Teilnehmer hatten sich angemeldet, davon 70 Einzelstarter und 45 Staffeln. Beide Läufe fanden über die Sprintdistanz statt. Auf übersichtlichen Kursen waren 2 Runden zu Schwimmen,4 Runden Rad zu fahren und 2,5 Runden zu Laufen.
Im Einzelwettbewerb siegte bei den Damen eines unserer neuesten Vereinsmitglieder, die Regionalligistin Vera Nowack. In der Herrenkonkurrenz machten unsere Regionalligastarter Rico Sperlich, Andreas Jalowie und Jörg Bozenhard gleich die ersten 3 Plätze unter sich aus.
Bei den Staffeln konnte sich Rico als Schwimmer noch einmal mit der Siegstaffel der Polizeidirektion Dresden punkten, sowie die Janet Zimmermann als Läuferin mit der Siegstaffel des LKA Sachsen bei den Damen.
Der erste Liga Wettkampf in der Regionalliga wurde dieses Jahr in Bornsdorf ausgetragen, einem kleinen, wie der Name schon sagt, Dorf in Brandenburg. So sah dann die Wechselzone auch aus. Geschwommen wurde im Bornsdorfer Teich in 750 m Runden. Die Radstrecke führte zum Teil auf Radwegen durch den Wald, sowie über Landstraßen in einer großen Runde. Hügel gab es keine, dafür aber zum Teil sehr viel Wind. Statt der 40 Km sollten 42 Km bei der olympischen Strecke auf dem Tacho stehen. Die Laufstrecke wurde zu je 2.7 Km Runden um den See gewählt und war so ebenfalls zu lang. Am Morgen sollte es noch leicht nieseln. Wir hofften, dass es nicht sehr viel stärker anfängt zu regnen. Das Wetter hielt zum Glück durch und am Ende kam sogar ein wenig die Sonne heraus. Das Wetter war allerdings gerade auf der Radstrecke nicht das Wärmste, so dass der Eine oder Andere auf der Radstrecke nach dem Wettkampf meinte, er hätte gefroren. Den ersten Sieg in der neuen Saison konnte Diana Haase einfahren. Sie gewann die Wertung der Frauen, komplettiert wurde das gute Ergebnis durch V. Nowack (6) und J. Hänsel (7). Die Frauen wurden somit insgesamt das zweitbeste Team, mit nur 70 Sekunden Rückstand auf die Frauen von TuS Neukölln.
Auch dieses Jahr gingen einige Athleten am Samstag und Sonntag in allen Disziplinen bei unseren "Nachbarn" in Moritzburg an den Start. Am Samstag wurde die Mitteldistanz, sowie Langdistanz für unsere eisernen Männer ausgetragen. Die Langdistanz startete bereits am frühen Morgen um 7 Uhr. Dabei wurde ein komplett neuer Bereich für die Wechselzone ausgewählt, der Schlossparkplatz, welcher meiner Ansicht nach besser ist als der Alte. Die Schwimmstrecke wurde neu verlegt, mit einem neuen Schwimmausstieg in Richtung Schlossparkplatz. Auch dieses Jahr war das Wasser nicht das Sauberste und nicht das Tiefste, so wurden wieder laufende Schwimmer gesichtet. Die Radstrecke war genauso wie die Jahre zuvor, die Laufstrecke wurde verändert. Neu war, dass man nun über die Schlossinsel 4 mal läuft, und jedes mal durch die Zuschauer gepusht wurde. Auf der Langdistanz ging Torsten Pawel an den Start. Mit einer soliden Schwimmleistung von 1:01 h, einem guten Radleistung von 5 h und 7 min und einer super Laufleistung von 3 h und 11 min wurde er hervorragender 2.ter!
Heute nun der Bericht vom gestrigen 2.WK der diesjährigen Triathlon Bundesliga. Wir reisten am Freitag an und übernachteten direkt in Schliersee in einer leider sehr lauten Jugendherberge. Vorher nahmen wir noch am Race Briefing und der Pasta-Party teil und besichtigten am Anschluss daran die berüchtigte Radstrecke. Diese hatte über 800hm, führte teilweise über enge Feldwege(asphaltiert) und hatte zum Schluss noch den Aufstieg zum Spitzingsattel auf 1100m zu bieten.
Gestern starteten Martin Flehmig, Carsten Neise und ichbeim Cottbuser Triathlon, der zugleich Berlin-Brandenburgische-Meisterschaft war. Martin und ich nahmen die Olympische Distanz in Angriff, Carsten startete auf der Sprintstrecke. Für uns war es aber bloß ein Trainingwettkampf und somit voll aus dem Training heraus, da Martin und ich uns noch die nötige Härte für den Budesligawettkampf am Schliersee holen wollten, der in 2 Wochen stattfindet und Carsten eine Vorbelastung für seinen Start über die Mitteldistanz nächste Woche in Moritzburg machen wollte.